Bringt künstliche Intelligenz das Ende von „Googeln“?

Chatbots, kleine Programme, die auf Fragen antworten können, treiben auf manchen Websites ihr Unwesen. Mit diesen selten hilfreichen Programmen hat dieses von Open AI nur wenig gemein.

Künstliche Intelligenz ist seit Jahrzehnten fixer Bestandteil eines jeden Science-Fiction-Films. Je nach Art des Films bringt sie Unheil oder Heilung. Fest steht: Nahezu jeder besitzt heute bereits Geräte mit künstlicher Intelligenz. Sei es Siri auf dem iPhone oder Alexa in einem Lautsprecher. Selbst bildgebende KIs haben in diesem Jahr bereits viele Menschen in ihren Bann gezogen. Künstlich erzeugte Bilder, generiert aus dem eigenen Abbild, die einen als Comic-Helden oder Astronautin oder Kriegerin zeigen, haben beeindruckt. Das Unternehmen Open AI hat in den vergangenen Wochen gezeigt, dass im Bereich textfokussierter Maschinen bereits Bahnbrechendes möglich ist. Die Rede ist von „Chat GPT“.

Mit den Chatbots der vergangenen Jahre hat dieses Programm nur noch wenig zu tun. Die Anwendungsweise ist aber dieselbe. Man kann mit „Chat GPT“ über die Website chat.openai.com in Verbindung treten und mit ihr chatten, ihr Fragen stellen, sie Rätsel lösen lassen, selbst Gedichte verfasst das Programm.